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Webdesign - Ästhetik trifft auf technische Präzision

Webdesign ist ein weit verbreiteter Begriff und wird gerade deshalb fast schon inflationär für jegliche Arbeiten rund um den Entwicklungsprozess einer Internetseite genutzt. Dabei ist es wesentlich komplexer als die meisten denken. Das simple Aufsetzen eines Systems mit WordPress und einem entsprechenden Theme ist denkbar einfach und schnell erlernt. Doch hier zählt Qualität und die erreicht man nicht mit dem Standard. Es benötigt technisches Know-How, ein Gefühl für Ästhetik und die nötigen Tools.


Im Folgenden stelle ich das wichtigste vor, um die Begrifflichkeit Webdesign am besten zu begreifen.

Screendesign: Die Konzeption

Ein gutes Screendesign zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Klarheit: Das Design sollte eine klare Hierarchie haben, damit der Benutzer leicht verstehen kann, wo er sich befindet und welche Optionen ihm zur Verfügung stehen.

  2. Nutzerfreundlichkeit: Das Design sollte benutzerfreundlich sein und es dem Benutzer ermöglichen, schnell und einfach die gewünschten Aufgaben zu erledigen.

  3. Visuelle Anziehungskraft: Das Design sollte ansprechend und visuell ansprechend sein, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu wecken und zu halten.

  4. Branding: Das Design sollte das Branding des Unternehmens widerspiegeln und dazu beitragen, die Marke zu stärken.

  5. Mobilität: In einer immer mehr von Mobilgeräten geprägten Welt sollte das Design für die Anzeige auf verschiedenen Bildschirmgrößen optimiert sein.

  6. Zugänglichkeit: Das Design sollte für Benutzer mit verschiedenen Fähigkeiten und Bedürfnissen zugänglich sein, einschließlich Benutzern mit eingeschränkter Sehfähigkeit oder motorischen Einschränkungen.

Entwicklung: Umsetzung des Screendesign

Der technische Entwicklungsprozess einer Website umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Planung: In diesem Schritt werden die Ziele und Anforderungen der Website festgelegt und ein Konzept entwickelt, wie die Website aussehen und funktionieren soll.

  2. Design: Im Design-Prozess wird das Aussehen und die Benutzeroberfläche der Website entwickelt. Dazu gehören die Layout-Gestaltung, die Auswahl von Farben und Schriftarten sowie die Erstellung von Mockups und Prototypen.

  3. Entwicklung: In diesem Schritt wird die Website tatsächlich programmiert und erstellt. Dazu werden HTML, CSS und JavaScript verwendet, um die Struktur, das Aussehen und die Interaktivität der Website zu definieren. Je nachdem, wie komplex die Website ist, können auch Server-Technologien wie PHP oder Datenbanken eingesetzt werden.

  4. Testing und Qualitätssicherung: Bevor die Website veröffentlicht wird, wird sie gründlich getestet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und keine Fehler enthält.

  5. Veröffentlichung und Wartung: Nachdem die Website erfolgreich getestet wurde, wird sie auf einem Webserver veröffentlicht und ist über das Internet zugänglich. Der technische Entwicklungsprozess ist jedoch nicht abgeschlossen, da die Website regelmäßig gewartet und aktualisiert werden muss, um sicherzustellen, dass sie weiterhin reibungslos funktioniert und mit den neuesten Technologien kompatibel bleibt.

Content: Texte, Bilder und inhaltliche Pflege

Der Prozess der Content-Erstellung und pflege teilt sich in folgende Schritte auf:

  1. Texte: Sie sind die Grundlage einer jeden Website. Im Content-Prozess gilt es zunächst, die Texte zu erstellen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, entweder der Kunde schreibt die Texte selber und liefert sie uns oder wir übernehmen den Prozess. In dem Fall geben wir die Struktur vor, erarbeiten die Texte und bringen sie in eine für Suchmaschinen optimierte Struktur.

  2. Bilder: Bilder wirken, lockern die Optik auf und unterstützen Aussagen. Auch für Google sind Webseiten mit Bildern besser als ohne. Mit dementsprechender Priorität sollten die Bilder behandelt werden. Hier haben wir 3 Möglichkeiten. Entweder wir setzen auf Stock-Bilder, der Kunde liefert die Bilder oder unsere Fotografen übernehmen den Prozess. Punkt 3 muss ich hier aber ganz klar empfehlen. Gute persönliche Bilder, schaffen Vertrauen, wirken professionell und unterstützen die Aussagen besser.

  3. Inhaltliche Pflege: Nach dem Erstellen der Inhalte (Texte und Bilder)  muss er jetzt nur noch in die Seite eingebaut werden. Hier haben wir 2 Möglichkeiten. Entweder der Kunde baut sie ein oder wir übernehmen das. 

Responsive Design: Für jedes Gerät die richtige Darstellung

Immer mehr Menschen nutzen das Internet über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Wenn eine Website nicht für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert ist, kann dies zu Problemen führen, wie z.B.:

  • Schwierigkeiten beim Lesen und Navigieren auf kleineren Bildschirmen
  • Langsame Ladezeiten aufgrund von nicht optimierten Bildern und anderen Medien
  • Fehler in der Darstellung aufgrund von inkonsistenten Layouts

 

All dies kann dazu führen, dass Benutzer die Website verlassen und stattdessen zu einer anderen Website wechseln, die für mobile Geräte optimiert ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Websites für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert sind, um eine reibungslose Nutzererfahrung auf allen Geräten zu gewährleisten.

Neben der Verbesserung der Nutzererfahrung gibt es auch noch andere Gründe, warum responsive Design wichtig ist:

  • Es verbessert das Ranking in Suchmaschinen: Suchmaschinen bevorzugen Websites, die für mobile Geräte optimiert sind, da sie eine bessere Nutzererfahrung bieten.

  • Es spart Zeit und Geld: Mit responsive Design muss man sich nicht um die Erstellung separate Websites für verschiedene Geräte kümmern. Stattdessen kann man sich auf die Erstellung einer einzigen, für alle Geräte optimierten Website konzentrieren.

  • Es ist zukunftssicher: Da immer mehr Menschen das Internet über mobile Geräte aufrufen, wird responsive Design in Zukunft noch wichtiger werden. Mit responsive Design ist man also auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet.